Ab wann hochallergenes Essen füttern?

Um das Allergierisiko zu senken, wird empfohlen, Säuglinge vier Monate lang voll zu stillen und dann nach und nach Beikost einzuführen. Wann ein Kind potente Nahrungsmittelallergene erhalten sollte, ist allerdings strittig.

Von Angelika Bauer-Delto

KÖLN. Die aktuelle Leitlinie zur Allergieprävention empfiehlt, Beikost nach Vollendung des vierten Lebensmonats einzuführen.

Let‘s dance!

Tanzen verbessert die kognitive Leistung im Alter offenbar stärker als Fitnesssport. Woran das liegt, haben Forscher jetzt untersucht.

Von Thomas Müller

DÜSSELDORF. Auf eine wirksame medikamentöse Demenzprävention wird man wohl noch eine Weile warten müssen, umso mehr sollten nichtmedikamentöse Verfahren wie viel Bewegung und eine gesunde Ernährung genutzt werden, um die Leistungsfähigkeit des Denkorgans im fortgeschrittenen Alter zu erhalten.

Jetzt schon an den Impfschutz gegen FSME denken

Die von Zecken übertragene Krankheit kann schwere Folgeschäden verursachen

(djd). Bei der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) handelt es sich um eine gefährliche Viruserkrankung des zentralen Nervensystems. Sie kann bei einem Stich einer mit FSME-Viren infizierten Zecke übertragen werden. Das größte Infektionsrisiko besteht in Deutschland in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. Zwar ist die Zahl der gemeldeten Fälle 2015 leicht zurückgegangen, aber Experten gehen von einer FSME-Dunkelziffer aus.

Land legt Aktionsplan Diabetes auf

STUTTGART. Mit einem Aktionsplan Diabetes will die Landesregierung dazu beitragen, die Zahl der Neuerkrankungen von Typ 2-Diabetes zu reduzieren und die Versorgung der Patienten zu verbessern. Viele der Anknüpfungspunkte liegen allerdings jenseits der Landesebene.

Der Einfluss von Ärzten ist begrenzt

Im Kampf gegen die immer weiter fortschreitende "Adipositas-Pandemie" rufen Experten jetzt nach einer gesamtgesellschaftlichen Strategie: Den Einfluss der Ärzte halten sie für wichtig, aber begrenzt.

Von Angela Mißlbeck

BERLIN. Vor einer neuen Pandemie warnt die Deutsche Adipositas Gesellschaft mit Blick auf die steigende Zahl stark übergewichtiger Menschen.

Wir brauchen mehr Daten zu Diabetes!

Die Diabetes-Prävalenz in Deutschland wird nur geschätzt, da es keine verlässliche Datenlage gibt. Wichtig ist auch, mehr für die Prävention zu tun.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Die Datenlage zur Epidemiologie von Diabetes ist in Deutschland in einem erschütternden Zustand. Belastbare Zahlen gibt es nicht, weil ein Diabetesregister fehlt, kritisiert mit Recht die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) und mahnt mehr Versorgungsforschung und Prävention an.

Prävention muss früh beginnen!

FRANKFURT/MAIN. Zum Weltherztag am 29. September ruft die Deutsche Herzstiftung auf, sich früher um die eigene Herzgesundheit und um die der Kinder zu kümmern.

Eine Vier-Länder-Studie zeige, dass viele Menschen glauben, Prävention von Herzinfarkt und Apoplexie müsse erst ab einem Alter von 30 Jahren starten. Dieses gaben fast 50 Prozent von insgesamt 4000 in dieser Studie Befragten an, so die Deutsche Herzstiftung.

Start frei für den Pieks

Mit Oktober beginnt der optimale Zeitraum für die Grippe-Impfung. Obwohl Experten die angebotenen Impfstoffe kritisieren, sollten Risikogruppen jetzt geimpft werden.

Von Wolfgang Geissel

BERLIN. Impfexperten appellieren an Ärzte, Risikogruppen jetzt die Impfung gegen Influenza anzubieten. Dazu gehören über 60-Jährige, chronisch Kranke etwa mit Diabetes, Herzleiden oder Asthma, Schwangere und Menschen mit erhöhten Infektionsrisiken im Beruf.

Schwangere vor Diabetes schützen!

Die DDG plädiert für eine Lebensstil-Beratung im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge.

BERLIN. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nimmt die Ergebnisse einer Studie aus Finnland zum Anlass, um sich für die Integration einer Lebensstil-Beratung in die Schwangerschaftsvorsorge einzusetzen.

Impfschutz gegen Lungenentzündung, verursacht durch Pneumokokken

Warum dieser besonders für ältere Menschen wichtig ist

(djd). Eine Lungenentzündung birgt vor allem für ältere Patienten ein erhebliches Gesundheitsrisiko. In rund der Hälfte der Fälle wird diese gefährliche Atemwegserkrankung durch sogenannte Pneumokokken ausgelöst. Die Impfung gegen den Erreger gehört zu einer der wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen.

Telemedizin zur Prävention - lohnt das?

In einer Studie macht Allgemeinarzt Dr. Johannes Arens aus Brüggen gerade Erfahrungen damit, wie Patienten mittels Telemedizin noch vor Ausbruch eines Diabetes zu Änderungen im Lebensstil motiviert werden können. Der Erfolg kann sich sehen lassen.

Von Ilse Schlingensiepen

BRÜGGEN. Wenn Ärzte einem Patienten mit Diabetesrisiko erklären, wie wichtig mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung sind, dann bleibt das für den Patienten oft graue Theorie. Der Ratschlag geht ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus.

Vorsorge für Diabetiker wird verbessert

BERLIN. Folgeerkrankungen bei Diabetikern verhindern will ein neues Vorsorgeprogramm, das die DAK Gesundheit und die Kassenärztliche Vereinigung Berlin vereinbart haben.

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